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BG

David and Shekinah

Wie bekommt ihr was ihr braucht?
picknick

Wir sehen in Jesus das Vorbild eines Aussteiger-Pilgers.
Den Aufzeichnungen gemäß sprach er von zwei verschiedenen Prinzipien, wie ein Pilger das bekommen kann, was er zum Leben braucht.

Er soll gesagt haben: Wenn ihr danach trachtet, die Herrschaft der Liebe und Gerechtigkeit herbeizubringen (in eurem eigenen Leben wie auch in der Welt), dann wird das, was ihr für das tägliche Leben braucht, euch einfach zukommen.

Andererseits soll er aber auch gegesagt haben, dass wir einfach um das bitten können, was wir brauchen.

Sehr oft bieten uns Leute von sich aus etwas zu essen oder einen Schlafplatz an. Man hat uns auch schon ganz spezifische Gegenstände oder sonstige Hilfe angeboten, ohne dass die Person wissen konnte, dass wir das wirklich gerade gut gebrauchen konnten.

Es ist natürlich schön, wenn Menschen von sich aus inspiriert sind zu helfen, aber wir bitten auch um Hilfe.

Wenn wir etwas brauchen, suchen wir Gottes Führung.

Menschen um Hilfe zu bitten ist demütigend, da Leute natürlich unterschiedlich auf unser Bitten reagieren. Aber oft entsteht auch durch unser Fragen ein sehr herzlicher Kontakt.

Wenn wir uns von Gott so geleitet fühlten, haben wir auch schon für ganz bestimmte Zwecke um finanzielle Beiträge gebeten, wie zum Beispiel für eine weite Busfahrt oder für einen Flug oder für Visum-Kosten.

Wenn es manchmal so schien, als bekämen wir nicht das, was wir brauchten, so wie wir es erwartet oder gewünscht hatten, und wenn es an irgend etwas mangelte oder Umstände schwierig waren, dann gab es immer etwas Wertvolles für uns zu lernen, oder es gab einen anderen wichtigen Grund, wie zum Beispiel eine Begegnung mit einer bestimmten Person.

Wir sind all den Menschen, die uns in unserer Pilgerreise geholfen haben, sehr dankbar, und wir sind Gott dankbar für seine/ihre liebevolle und weise Fürsorge.

Manche Leute nemen an, dass es für uns beide leichter ist, als Pilger im Vertrauen zu leben, da wir Musik machen können.

Wenn wir auf öffentlichen Plätzen singen und mit den Menschen sprechen, dann haben wir keinen Behälter oder die Guitarrenhülle für Beiträge vor uns stehen oder liegen. Unsere Musik ist umsonst. Manchmal kommen Leute trotzdem zu uns und möchten uns etwas Geld geben, was wir dann auch dankend annehmen und ausgeben, wofür wir es gerade brauchen können, aber wenn wir kein Geld haben, dann bekommen wir das, was wir brauchen auf eine andere Art.

Die ersten 7 Jahre unseres Pilgerlebens haben wir überhaupt nicht öffentlich gesungen, und Gott sorgte für uns auch völlig unabhängig von unserer Musik.

Also all diejenigen von euch, die sich danach sehnen, in Freiheit mit Gott außerhalb des Systems zu leben, möchten wir wissen lassen, dass ihr dafür kein spezielles Talent braucht.