Wir kommunizieren mit Gott in unseren Gedanken, indem wir still werden und Gottes Gegenwart suchen. Den Großteil unserer Führung bekommen wir auf diese Art.
Manchmal spricht Gott durch einen Traum zu uns oder durch ein Zeichen oder dadurch, was eine andere Person sagt oder tut.
Hinsichtlich praktischer Details unseres täglichen Lebens suchen wir Gottes Stimme viele Male jeden Tag. Wenn wir zum Beispiel in einer Sadt unterwegs sind und keine Wegweisung zu einem spezifisches Platz im voraus bekommen hatten, dann suchen wir Führung auf der Stelle. Etwa: "Rechts.... geradeaus.... jetzt links... geradeaus... wartet hier, es kommt jemand." Wir haben auf diese Weise schon Wunderbares erlebt.
Eine möglicherweise gefährliche Situation schafft natürlich die Dringlichkeit, Gottes Führung unverzüglich und so klar wie möglich zu empfangen. Wir betrachten das als eine wichtige spirituelle Übung, die uns geistig stärkt.
Dringlichkeit veranlasst Nüchternheit und eine Verzweiflung, die uns für Gott öffnet. Auch in Situationen, in denen keine Zeit für stille Meditation oder Kontemplation war, führte uns Gottes Stimme zu einem Zufluchtsort oder fügte die Umstände so, dass ein Ausweg klar wurde.
Häufig passieren auch Dinge ohne unser vorheriges Führung-Suchen, und wir erkennen hinterher, dass Gott es genauso geplant hatte.
Manchmal sind wir uns der Führung ganz sicher, manchmal aber auch nicht. Wichtige Entscheidungen treffen wir mit viel Gebet und Meditation.
Wir halten es für äußerst wertvoll zu lernen, die Stimme Gottes zu erkennen.
Wir suchen Gottes Führung nicht nur in Bezug auf praktische Dinge, wir suchen auch Gottes Gegenwart, weil wir in unserem Verständnis wachsen möchten, und einfach deshalb, weil uns seine/ihre Gegenwart so viel bedeutet.
Wir sind der Meinung, dass es Gott auch viel bedeutet, wenn Menschen seine/ihre Gegenwart aufsuchen.