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BG

David and Shekinah

Wie kommt ihr von einem Ort zum anderen?

Es gab verschiedene Perioden in unserer Pilgerreise. In Lateinamerika sind wir ein halbes Jahr lag sehr viel zu Fuß gegangen, manchmal waren es 150 oder 200km von einer Stadt bis zur nächsten.

Innerhalb der Städte bewegen wir uns immer noch recht viel zu Fuß, aber von Stadt zu Stadt ist es seitdem nicht mehr vorgekommen. Besonders in Europa, und in den den USA sind wir häufig per Anhalter unterwgs gewesen, in anderen Kontinenten mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Es ist oft passiert, dass uns eine Transportfirma oder ein Busfahrer umsonst mitgenommen hat, oder dass ein Fahrgast, der uns mit dem Fahrer sprechen hörte, die Fahrkarten für uns bezahlte. Manchmal bietet jemand an, uns Fahrkarten zu kaufen, um in die nächste Stadt zu kommen.
Wie schon erwähnt, haben wir auch schon Leute um einen Beitrag für Fahrkarten gebeten.

Wir haben keine Routinen, sondern suchen Gottes Führung in allem.

Wann auch immer Gott uns gezeigt hat, dass es Zeit war, an einen anderen Ort weiterzuziehen, was manchmal bedeutete, eine größere Strecke zurückzulegen, dann hat Gott immer für uns auf die eine oder andere Art die richtigen Türen geöffnet, um dort hinzukommen.

Als wir 2012 nach unserem Jahr in Afrika von Johannesburg nach London fliegen mussten, schlug Gott uns diesmal vor, dass wir niemanden um einen Beitrag für die Flugkarten bitten sollten, und sagte uns, dass Er/Sie es fügen würde, dass Menschen uns ohne unser Fragen helfen würden.
Dies war in Südafrika eine besondere Herausforderung, denn ein Überziehen des Visums hätte uns dort im Gefängnis landen können.

Wir hatten etwa noch einen Monat Zeit. Immer wieder kam es vor, wenn wir bei jemandem zu Gast waren oder auch bei unseren Gesprächen mit den vielen Menschen in der Stadt tagsüber, dass uns Leute fragten, wohin es denn als nächstes ginge und wie wir dort hinkämen; und dann boten sie von sich aus Hilfe an. Drei Tage, bevor unser Visum abgelaufen war, saßen wir im Flugzeug.

Obwohl es interessant wäre, ist es nicht unser Ziel, so viele Länder wie möglich zu besuchen. Gott führt uns und zeigt uns Länder, Kulturen, soziale Sachverhalte, durch die wir lernen, und wir lernen durch unsere vielen, oft sehr bewegenden Begegnungen mit Meschen aus unterschiedlichsten Lebenssituationen. Wir nähern uns dadurch mehr und mehr der Sichtweise Gottes. Wir sind Schüler.

Für uns ist der Wandel mit Gott eine grundlegende Lebensweise, eine grundlegende Lebensanschauung. Den Aufzeichnungen gemäß reiste Jesus nicht weiter als ungefähr 120 km von seiner Heimatstadt, aber sein Lebenswandel macht Geschichte.